Auswärtige Politik
Die Erfahrung der gewerkschaftlichen Friedensarbeit auf dem Westlichen Balkan ist für Josip Juratovic ein gutes Fundament, um im Auswärtigen Ausschuss die deutsche Außenpolitik diplomatisch mitzugestalten.
Als früherer Gewerkschafter kämpft er insbesondere für gute Arbeitsbedingungen, um die Lebensbedingungen der Menschen auf dem gesamten Globus zu verbessern. Er macht sich für nachhaltigen Frieden stark und setzt auf demokratischen Dialog – und somit auf den sozialdemokratischen Ansatz der „Zivilen Krisenprävention“.
Im Auswärtigen Ausschuss teilen sich die Abgeordneten die Arbeit nach Regionen. Josip Juratovic ist zuständig für Südosteuropa. Als Außenpolitiker trifft er in Deutschland hohe Diplomaten und Politiker aus den jeweiligen Partnerländern. Auf seinen Reisen in die Region sucht er den Kontakt zu Gewerkschaften, Unternehmen und Vereinen. Diese Möglichkeiten will er nutzen, um demokratische Kräfte zu stärken und dem teilweise herrschenden Nationalismus den Boden zu entziehen.
Josip Juratovic ist darüber hinaus Sprecher und Obmann des Unterausschusses für Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln.
Welche Ziele hat Josip Juratovic im Auswärtigen Ausschuss?
„In Europa müssen wir investieren und die Wirtschaft ankurbeln, um die Krise zu überwinden. Nur so können junge Menschen ihr Vertrauen in ein Europa der demokratischen Werte wiedergewinnen.“
„Der Syrienkonflikt ist ein großes Thema: Unser sozialdemokratischer Außenminister wird diplomatisch alles versuchen, um eine friedliche Lösung zu finden. Als Ausschuss unterstützen wir ihn dabei.“
„Für die Region Südosteuropas würde ich mir wünschen, dass wir die wirtschaftlichen Beziehungen ausbauen und zu mehr Rechtsstaatlichkeit beitragen können.“