Integrationspolitik
Integration stellt als Querschnittsthema in mehreren Ausschüssen einen Schwerpunkt dar. Deshalb ist es für die SPD-Fraktion wichtig, dass es einen Integrationsbeauftragten gibt, der das Thema in seiner Gesamtheit nach außen wie innen vertritt, um neue Konzepte und Impulse zu erarbeiten. 2014 wurde Josip Juratovic erstmals Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion und wurde 2018 erneut in diesem Amt bestätigt. Am 10. September 2018 wurde Josip Juratovic mit sofortiger Wirkung Mitglied des Verteidigungsausschusses. Daher hat Josip Juratovic sein Amt als Integrationsbeauftragter der Bundestagsfraktion auf eigenen Wunsch weiter an den SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby aus Halle gereicht. Der richtige Mann, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, findet Josip Juratovic:
„Ich war mit Herz und Seele Integrationsbeauftragter in Zeiten der Veränderung, die anhalten. Daher wünsche ich meinem Nachfolger Dr. Karamba Diaby viel Kraft und Ausdauer, um für eine offene, demokratische, vielfältige Gesellschaft zu kämpfen. Ich bin überzeugt, dass er das hervorragend meistern wird. Er steht für eine neue Generation der Zuwanderer, und er ist ein leidenschaftlicher Kämpfer in der Sache.“
Josip Juratovic bleibt weiterhin stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Migration und Integration der SPD-Bundestagsfraktion.
Welche Ziele verfolgt Josip Juratovic in der Integrationspolitik?
„Wir müssen uns noch stärker für faire Arbeitsbedingungen einsetzen, auch für Arbeitsmigranten und Asylsuchende. Dazu müssen Beratungsstellen und Willkommenscenter stärker unterstützt werden.“
„Deutschland und Europa brauchen eine Gesamtstrategie für Integration von Roma. Dabei setze ich voll allem auf die intensive Einbindung der Roma-Selbstorganisationen und deren Vernetzung untereinander. Nur gemeinsam kommen wir bei diesem wichtigen Thema voran.“
„Wir alle, die in Deutschland leben und arbeiten, gestalten permanent, was in Zukunft „deutsch“ sein wird. Ich möchte immer wieder dafür werben, dass wir positiv und neugierig auf „das neue deutsche Wir“ schauen, das dabei entsteht!“